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Letzte Änderung am 2006-06-27 13:54:07 von RoEn

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NIS - Network Information Service



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Editiert am 2006-06-27 13:53:53 von RoEn

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Login-Namen, Passwörter und Home-Verzeichnisse (/etc/passwd) Gruppen-Informationen (/etc/group)
Rechner-Namen und IP-Nummern (/etc/hosts)


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:rechts: Login-Namen, Passwörter und Home-Verzeichnisse (/etc/passwd)
:rechts: Gruppen-Informationen (/etc/group)
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älteste bekannte Version dieser Seite wurde bearbeitet am 2004-11-12 09:58:03 von AndyMcCoy [ ]

NIS - Network Information Service


Sun hat den Network Information Service (NIS) eingeführt, um die Netzwerkadministration zu vereinfachen. Früher hieß der Dienst Yellow Pages, abgekürzt YP. Aber da dies ein Trademark der British Telecom plc. in Großbritanien ist, wurde er umbenannt. Die Tools fangen aber auch weiterhin mit yp an, wie ypcat, ypwhich und ypbind. Das Prefix nis wird von Sun für NIS+ Programme benutzt.

NIS stellt ein einfaches Netzwerk-Nachschlage-System bestehend aus einer Datenbank und entsprechenden Daemons zur Verfügung. Sein Zweck ist Informationen zu verteilen, die im gesamten Netzwerk allen Rechnern bekannt sein sollen. Informationen, die normalerweise durch NIS verteilt werden, sind z.B.:

:rechts: Login-Namen, Passwörter und Home-Verzeichnisse (/etc/passwd)
:rechts: Gruppen-Informationen (/etc/group)
:rechts: Rechner-Namen und IP-Nummern (/etc/hosts)

Wenn jetzt ein Passwort in der NIS passwd-Datenbank eingetragen ist, ist der Inhaber in der Lage, sich auf jedem Rechner einzuloggen, der zur gleichen Domain gehört und auf dem die NIS Client-Programme laufen. Und das Passwort braucht nur einmal von einem beliebigen Client aus geändert zu werden, und nicht auf jedem extra.

Ein normales Anwendungsprogramm bekommt nichts davon mit, das die libc-Funktionen NIS benutzen. Es ruft ganz normal die Funktionen der C-Library auf. Diese stellt fest, das NIS benutzt werden soll, was vom Interface her ähnlich aufgebaut ist wie ein gdbm, ndbm oder db-Library Interface. Der Domainname (wird mit /bin/domainname gesetzt und angezeigt) gibt an, in welcher Domain/Gruppe gesucht werden soll. Dann wird der Name der Datenbank, oder auch Map genannt, angegeben, und was daraus gesucht werden soll. Über den Daemon ypbind, der auf jedem Client laufen muß, wird schließlich der Name des Servers erfahren. Mit ypwhich kann sich jeder User den benutzten Server anzeigen lassen. Die C-Library sended jetzt eine entsprechende Anfrage an den Server und bekommt eine Antwort, die in das vom aufrufenden Programm erwartete Format umgewandelt wird.

Auf dem Server läuft der ypserv Prozeß, der die Anfragen annimmt und bearbeitet. Die Kommunikation läuft dabei über RPC ab. Ypserv hat vom Aufbau der Maps und deren Bedeutung keine Ahnung. Es öffnet im Verzeichnis /var/yp/<domainname> die entsprechende Map, und läßt sich den zu einem Key gehörenden Eintrag zurückgeben. Dieser wird an den Client zurückgeschickt. Suns ypserv benutzt ndbm als zugrundeliegende Datenbankbbliothek, meine Linux Version gdbm und die BSD Varianten db. Quelle

Dazu:
NISInstallation
EntfernenNIS
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